AML steht für Anti-Money Laundering, also Geldwäschebekämpfung. Es handelt sich dabei um gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen, mit denen verhindert werden soll, dass illegale Gelder über Finanzsysteme – einschließlich Kryptowährungen – in den legalen Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden.
Im Kryptobereich ist AML besonders wichtig, da Transaktionen grenzüberschreitend, schnell und teilweise pseudonym ablaufen. Ohne entsprechende Maßnahmen könnten Kryptowährungen für kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung oder Steuerhinterziehung missbraucht werden.
Warum ist AML wichtig für den Kryptomarkt?
- Finanzielle Integrität: AML verhindert, dass Kryptowährungen von kriminellen Netzwerken verwendet werden.
- Gesetzeskonformität: Regulierungen wie MiCA oder das TVTG schreiben AML-Verfahren zwingend vor.
- Schutz der Nutzer:innen: AML-Maßnahmen helfen, betrügerische Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.
- Globale Standards: Viele AML-Vorgaben basieren auf den Empfehlungen der FATF (Financial Action Task Force).
Wie funktioniert AML konkret?
- Identitätsprüfung über KYC (Know Your Customer)
- Überwachung von Transaktionen auf verdächtige Muster
- Meldung verdächtiger Aktivitäten an zuständige Behörden
- Interne Schulungen und Compliance-Richtlinien
AML-Maßnahmen tragen dazu bei, dass der Handel mit Kryptowährungen langfristig sicher, transparent und gesetzeskonform bleibt.
Floin Insight
Floin erfüllt sämtliche AML-Vorgaben gemäß TVTG und EU-Recht. Unsere Systeme erkennen Auffälligkeiten frühzeitig, unsere Prozesse sind transparent dokumentiert und wir arbeiten eng mit Aufsichtsbehörden zusammen – für ein sicheres und vertrauenswürdiges Krypto-Erlebnis.
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